Das Lernen

Das bewusste Lernen beginnt mit wacher Zuwendung/Fokussierung. Eine anregende Lernumgebung mit Bildern, Modellen und Anschauungsmaterial ist dabei sehr hilfreich. Neues verstärkt die Aufmerksamkeit/das Behalten. Folgende Punkte wurden in den Lernprozess integriert:

 

1. Aktiviere das Vorwissen
Was fällt Dir auf? Was fällt Dir dazu ein? Was kommt Dir bekannt vor? Was weißt Du schon? Woran erinnert es Dich? Welche Begriffe kennst Du bereits?

 

3. Lerne neugierig
Es gibt einen Zusammenhang zwischen Neugier, Belohnungserwartung und Behaltensleistung. Wer neugierig lernt, behält und versteht in der Regel besser. Wir erleben dies als Wissenslust, Interesse und Belohnung. Das löst gute Gefühle aus. Wer die Neugier verliert, verliert seine Motivation. Wer neugierig lernt, lernt explorativ (forschend).

 

4. Lerne vernetzt
Lerninhalte vernetzen und somit Zusammenhänge aufzeigen. Das Gehirn vernetzt die Dinge mehr oder weniger automatisch.

 

5. Lerne mit Abrufreizen
Verbinde eine Information mit einem Bild, einer Skizze usw. Das Abrufsignal muss markant sein, damit es aus dem üblichen Gedankenstrom herausragt.

 

6. Trainiere Exekutivfunktionen
D.h., man löst eine Aufgabe in Schritten und geht von da an immer gleich vor.

 

7. Lerne durch Imitation
Lernen durch Imitation, sogenanntes Beobachtungslernen, heißt: Abschauen geht schneller als Lernen durch Versuch und Irrtum. Negative Verstärkung beim Lernen hemmt, positive Verstärkung (Lernen am Erfolg) enthemmt.

 

8. Routine, Rituale und Regeln
Sie entlasten das Gehirn und schaffen Raum fürs Denken 

Solltest Du nach drei Monaten keine zwei Lieder spielen können, bekommst Du Dein Geld zurück! 

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